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Mit den Stimmen von Imogen Poots und Daniel Bruehl

Eine wahre Geschichte

Die Geschichte von Jens Söring und Elizabeth Haysom

KFL-Cdredits

„Packender als ein thriller“

dpa

„Faszinierend und erschütternd“

Nürnberger Nachrichten

„Ein Shakespearisches Drama der Neuzeit“

Kultur24 Berlin

„Ein Film mit Thrillerqualitäten“

Stuttgarter Nachrichten

„Ich fühlte mich wie der Held in Charles Dickens Roman “Eine Geschichte aus zwei Städten”, der sein Leben gab für die Liebe.“

Jens Soering

Erste Liebe lebenslänglich

Eine wahre Geschichte

Der brutale Doppelmord an Nancy und Derek Haysom 1985 war eine Mediensensation. Die Haysoms waren angesehene Mitglieder der virginianischen Gesellschaft – und der Schuldspruch gegen ihre Tochter Elizabeth und ihren deutschen Freund Jens Söring machte viele sprachlos. Die zwei hatten sich im August 1984 bei einem Orientierungsabend für die Hochbegabtenstipendiaten an der University of Virginia getroffen, er war sofort hingerissen von ihr. Sie war schön, unwiderstehlich, verwegen, das Produkt englischer Boarding Schools, er war jung, naiv, Sohn eines deutschen Diplomaten. Als die Ermittler in ihren Untersuchungen Elizabeth Haysom und Jens Söring immer näher kamen, flohen sie aus Amerika. Die Flucht war ein Abenteuer: Europa, Asien. Am 30. April 1986 wurden sie in England wegen Scheckbetrugs gefasst. Elizabeth Haysom gestand bei ihrem ersten Prozess in den USA die Anstiftung zum Mord an ihren Eltern und wurde zu 90 Jahren verurteilt. Jens Söring kämpfte jahrelang gegen die Auslieferung in die USA, auch vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Erst als die Amerikaner auf die Beantragung der Todesstrafe verzichteten, wurde er in die USA ausgeliefert. Am 21. Juni 1990 wurde Jens Söring wegen Mordes zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Seitdem sitzen beide in US-Gefängnissen, nicht weit voneinander entfernt. Das Versprechen ist ein Film über eine große Liebe und einen großen Verrat und über das amerikanische Rechtssystem, das sich selbst nicht mehr zu hinterfragen scheint.

Mehr als drei Jahre lang recherchierten die Filmemacher, fanden erstaunliche neue Beweise, die nie vor Gericht erwähnt oder als unzulässig erklärt wurden. DNA-Tests haben mittlerweile ergeben, dass keine der am Tatort gefundenen Blutspuren Jens Söring zuzurechnen ist, elf Mal wurde sein Antrag auf Entlassung auf Bewährung mittlerweile abgelehnt, seine Haftüberstellung nach Deutschland wurde von einem demokratischen Gouverneur an seinem letzten Tag im Amt bestätigt, aber von seinem republikanischen Nachfolger an seinem ersten Arbeitstag gestoppt.

Der Film stellt Fragen, die bislang von niemandem gestellt wurden. Wem gehören die nicht identifizierten Fingerabdrücke am Tatort? Warum durfte der sexuelle Missbrauch der Tochter durch die Mutter vor Gericht keine Rolle spielen? Wie kann es sein, dass ein befangener Richter über den Fall urteilte? Wo ist das FBI-Protokoll, das geschrieben wurde, aber unauffindbar ist? Der Film zeigt nie zuvor gesehenes Video-Material der Haysom-Prozesse. Und er zeigt, dass alles auch ganz anders gewesen sein könnte. Läuft der wahre Täter dieses brutalen Mordes möglicherweise noch frei herum?

Die ganze Geschichte lesen

VOD & Trailer

Die Kinofassung (117 Minuten) ist verfügbar auf Amazon , itunes & anderen Platformen

„Hochgradig spannend erzählte Rekonstruktion“

culturmag.de

„Ein außergewöhnliches Filmwerk“

SWR Kunscht

„Mit journalistischem Herzblut gedrehtes Werk“

Stuttgarter Zeitung

„Jeden Morgen, wenn ich die Augen aufschlage und die dicken Gitterstäbe vor meinem Fenster sehe, muss ich an den Abend denken, an dem mein Absturz begann.“

Jens Soering

Bonusvideos

Die Liebesbriefe von Jens Söring und Elizabeth Haysom

Gelesen von Imogen Poots und Daniel Brühl

Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn Jens Söring und Elizabeth Haysom nicht ihre eigenen Liebesbriefe aufbewahrt hätten. Als sie am 30. April 1986 in London verhaftet wurden, waren es die unzähligen Liebesbriefe, die die englischen Ermittler skeptisch gemacht haben. Nur wegen der Briefe, in denen Jens und Elizabeth immer wieder indirekt und auch direkt über den Tod der Eltern von Elizabeth fantasieren, fingen die Engländer an, in den USA nachzuforschen. In den damals noch relativ unvernetzten Zeiten wären die zwei sonst vielleicht nur für den Scheckbetrug bestraft worden, bei dem man sie erwischt hatte. In unseren Bonusmaterialien finden Sie exklusive Ausschnitte aus den Briefen – gelesen von Daniel Brühl und Imogen Poots. Es sind Zitate, die einen Eindruck vermitteln, wie obsessiv und stürmisch und besessen diese Liebe war.

Jetzt Bonusvideos ansehen


„Wenn meine Liebste mir die Treue schwört, dann glaub ich ihr. Zwar lügt sie wie gewohnt, doch soll sie denken, ich sei jung, betört, und von der falschen Welt bis jetzt verschont.“

(Sonett Nr. 138, Shakespeare)

Protagonists

Chuck Reid, einer der Ermittler im Haysom-Fall. Er erinnert sich, dass es ein FBI-Täterprofil gibt, das am Tatort erstellt wurde und von einer Frau als Täterin ausging. Ricky Gardner behauptet, es hätte nie ein solches Profil gegeben.

Ricky Gardner, der sich selbst als „lead investigator“ im Haysom-Mord bezeichnet. Er war dabei, als Jens Söring in London ohne Anwalt den Mord gestand. Später widerrief Jens Söring dieses Geständnis immer wieder. Gardner verteidigt bis heute, dass man vor Gericht den Reifenabdruckexperten über Sockenabdrücke reden ließ, obwohl Experten sagen, dass seine Aussage falsch war und die Geschworenen irregeführt habe.

Rich Zorn, ehemaliger Stellvertretender Generalstaatsanwalt und ein Freund der Familie Söring, sein Sohn ging in dieselbe Schule wie Jens Söring. Er unterstützt die Familie seit vielen Jahren und setzt sich für Sörings Überstellung nach Deutschland ein. Er ist ein wortmächtiger Kritiker des Justizsystems in Virginia.

Gail Marshall, die ehemalige Stellvertretende Staatsanwältin von Virginia, kämpft seit vielen Jahren für Jens Söring. Sie sagt, sie habe in ihrer ganzen Karriere nur zwei Fälle gehabt, bei denen sie sich absolut sicher war, dass die Verurteilten unschuldig sind. Der eine ist mittlerweile ein freier Mann, der andere ist Jens Söring.

Tom Elliott, ein katholischer Diakon und Gefängnisseelsorger, der Jens Söring seit vielen Jahren begleitet, ihn als einer der wenigen regelmäßig im Gefängnis besuchte, bis es ihm verboten wurde, weil seine Beziehung zu Jens angeblich zu freundschaftlich sei.

Gail Ball, Jens Sörings Rechtsanwältin, die den Privatdetektiv Dave Watson engagiert hat, um das Verbrechen endlich aufzuklären. Dave Watson, ein Privatdetektiv, der sich im Auftrag von Gail Ball mit dem Fall Söring beschäftigt und der den vielen Fragwürdigkeiten und Verfahrensfehlern nachgeht, die in diesem Fall gemacht wurden.

Steven D. Rosenfield reichte am 18. Januar 2011 eine Klage ein, um Sörings Transfer nach Deutschland auf juristischem Weg durchzusetzen. Am 12. Januar 2010 hatte der demokratische Gouverneur von Virginia, Timothy M. Kaine, um Haftüberstellung von Söring nach Deutschland gebeten, doch sein Nachfolger zog diese eine Woche später zurück. Im Juli 2012 wurde Sörings Haftüberstellungsklage abgelehnt.

William Sweeney, der Richter, der die Haysom-Prozesse führte. Er erklärte sich für nicht befangen, obwohl er vor Prozessbeginn ein Interview gegeben hat, in dem er sagte, dass er Jens Söring für schuldig hält und obwohl er befreundet war mit einem Mitglied der Haysom Familie.

Tony Buchanan, ein Zeuge, der den Ermittlern sagte, dass Elizabeth Haysom mit einem anderen Mann – nicht Jens Söring – zu ihm in die Autowerkstatt kam und ein beschädigtes Auto brachte, in dem ein blutiges Messer lag. Der Zeuge wurde nie offiziell verhört

Ed Sulzbach war FBI-Agent und einer der führenden FBI-Profiler. Er untersuchte den Tatort in Loose Chippings und kam in seinem Täter-Profil zu der Schlussfolgerung, dass es sich bei dem Täter sehr wahrscheinlich um ein weibliches Mitglied der Haysom-Familie handelt. Das Täter-Profil verschwand aus unerfindlichen Gründen und wurde vor Gericht nie erwähnt. Einer der Ermittler leugnet, dass es dieses Protokoll je gab. Mehrere Anfragen beim FBI sind bis heute unbeantwortet. Ed Sulzbach starb am 13. April 2016 im Alter von 75 Jahren. Sein Täter-Profil ist bis heute nicht aufgetaucht.

Carlos Santos, ein Journalist, der den Fall von Anfang an verfolgt hat und sein Glück nicht fassen konnte, als er nach 28 Jahren ein Interview mit Elizabeth Haysom führen konnte. Über das Interview hat er nie geschrieben.

Director‘s Statement

Von Karin Steinberger und Marcus Vetter

Als Karin Steinberger Jens Söring das erste Mal gegenübersaß, war er seit zwanzig Jahren Gefangener. Er hatte mehr Zeit im Gefängnis verbracht als draußen in der freien Welt. Das war im August 2006. Er erzählte von seiner großen Liebe zu Elizabeth Haysom, von Lüge und Verrat. Es war wie ein Schwall, als rede er um sein Leben. Und immer wieder dieser eine Satz: Ich bin unschuldig.

Das ist jetzt zehn Jahre her. Seitdem hat er ihr fast täglich geschrieben, seine Briefe sprühten vor Zorn, manchmal auch vor Hoffnung. Und bei jedem Besuch wieder Neuigkeiten: Es gab ein Parole-Hearing, bei dem der Vorsitzende vor aller Augen einschlief. Wie alle anderen Bewährungsanhörungen wurde auch diese abgelehnt. Dann tauchte ein Zeuge auf, der Söring entlastete, für den sich aber kein Offizieller interessierte. Es gab DNA-Ergebnisse, aber keine Spur am Tatort konnte Jens Söring zugeordnet werden. Es gab Hoffnung, als Tim Kaine, der demokratische Gouverneur von Virginia, 2010 Sörings Haftüberstellung nach Deutschland verkündete. Und es gab das tiefste Loch, als der republikanische Nachfolger, Bob McDonnell, die Haftüberstellung als erste Amtshandlung wieder aufhob. Jens Söring blieb Gefangener Nummer 1161655, verurteilt zu zweimal lebenslänglich für den Mord an Nancy und Derek Haysom, die am 30. März 1985 hingemetzelt wurden in ihrem Haus in Lynchburg, Virginia. Was immer blieb, war die Frage: Ist Jens Söring schuldig, ohne jeden Zweifel?

Vor drei Jahren fragte Karin Steinberger dann Marcus Vetter, ob er mit ihr einen Film über diesen Fall machen wolle. All die Ungereimtheiten, die Verfahrensfehler, die Fragen, die nie beantwortet wurden. Die Geschichte schien noch nicht zu Ende erzählt. Da saß Söring seit 27 Jahren im Gefängnis. Sie hatten davor zwei Dokumentarfilme zusammen gemacht: „Hunger“ (2009) und „The Forecaster“ (2015). Und jetzt also der Haysom-Mord, eine Geschichte wie in Hollywood erfunden. Zwei Hochbegabte treffen sich an der University of Virginia, sie, schön und verwegen, er, hochintelligent und arrogant. Die zwei verlieben sich, werden ein Paar, dann werden Elizabeths Eltern ermordet.

Die Polizei hat erst keine Anhaltspunkte, kommt dem Paar aber immer näher, Elizabeth und Jens fliehen nach Asien, Europa, werden wegen Scheckbetrugs in England verhaftet. In Verhören gestehen erst beide, dann widerrufen beide. Söring sagt, er habe gestanden, um sie vor dem elektrischen Stuhl zu retten. Haysom sagt: Er war es. Die große Liebe, verkommen zum tödlichen Verrat.

Das Interview, das Steinberger und Vetter im Buckingham Correctional Center mit Jens Söring führen, ist das letzte, das er vor einer Kamera geben darf. Seitdem: Drehverbot. Durch Zufall kommen sie an das gesamte Videomaterial der Prozesse. Der brutale Doppelmord war damals in den USA eine Mediensensation, täglich live im Fernsehen. Das Material ist eine weitere Sensation, alles wird nochmal sichtbar: Wie sich Elizabeth Haysom in Lügen verstrickt, wie der Anwalt von Jens Söring an den Verfahrensregeln Virginias scheitert, wie Jens Söring mit seiner jugendlichen Arroganz alle gegen sich aufbringt, wie Fakten verdreht und entscheidende Fragen nie gestellt werden.

Die Dreharbeiten entwickeln ihren eigenen Sog: Steinberger und Vetter finden den FBI-Agenten, der ein Täterprofil geschrieben hat, von dem die Behörden bis heute sagen, dass es nie geschrieben wurde. Sie gehen mit einem Detektiv auf die Suche nach Zeugen, die vor Gericht nie gefragt wurden, warum auch immer. Sie erfahren, dass der Missbrauch von Elizabeth Haysom durch ihre Mutter immer noch ein Tabuthema ist. Nacktfotos, die die Mutter von ihrer Tochter gemacht hat, sind bis heute versiegelt und unauffindbar.

Als der Film am 24. Juni 2016 auf dem Münchner Filmfest Weltpremiere hat, sitzt Jens Söring seit 30 Jahren, einem Monat und 24 Tagen im Gefängnis. Die Dinge sind schon jetzt in Bewegung geraten. Es bleibt die entscheidende Frage: Ist Jens Söring schuldig, ohne jeden Zweifel?

Im August 2016 bestätigt das Gerichtsmedizinische Institut von Virginia, dass die Blutspuren am Tatort, Blutgruppe 0, nicht von Jens Söring stammen. Damit ist wissenschaftlich bewiesen, dass ein Mann am Tatort war, der nicht Jens Söring ist. Kurz danach überreicht Sörings Anwalt dem Gouverneur von Virginia, Terry McAuliffe, eine Petition, in der die bedingungslose Anerkennung von Sörings Unschuld gefordert wird. Der Film ist Teil der Petition.

München, den 8.8.2016

Podcasts

Podcast & Radioserie zum Film auf NDR Kultur, NDR 2 und SWR 2

Der Podcast: ab 4. Juni 2018 online
Das Feature: am 5. Juni um 20 Uhr auf NDR Kultur
Die Radioserie: ab 6. Juni mittwochs um 19.30 Uhr auf NDR Kultur

NDR Podcast & Radioserie

Am 05. Juni 2018 um 20:05 Uhr
Autor/in: Karin Steinberger und Marcus Vetter

Seit 32 Jahren sitzt Jens Söring in einem US-Knast. Gemeinsam mit seiner großen Liebe Elizabeth soll er 1985 ihre Eltern ermordet haben. Was ist damals wirklich passiert?

Folge 1: Die Nacht
Folge 2: Liebende
Folge 3: Das Alibi
Folge 4: Elternmord
Folge 5: Der Verdacht
Folge 6: Zweifel

Jetzt anhören

The Truth About True Crime

with Amanda Knox

This season, on The Truth About True Crime, host Amanda Knox explores the perplexing and sensationalized case from the docu-series Killing for Love, streaming on Sundance Now. Listen as she untangles a tale of obsessed young lovers, heinous murders, and a shocking miscarriage of justice that eerily parallels her own story.

New Season Preview: Killing for Love
Killing for Love: The Catalyst
Killing for Love: Martin Sheen – Life Lines
Killing for Love: Two Crimes
Killing For Love: The Confession
Killing for Love: Big Crime, Small Town
Killing for Love: The Black Box
Killing For Love: Grinding Gears
Killing for Love: The Cost

Jetzt anhören (Englisch)

Deutschland

Verfügbar auf Video on Demand in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Die Kinofassung (117 Minuten) ist verfügbar auf

Premiere und Kinotour
Vom 18. Oktober bis 2. November 2016

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Filmemacher Marcus Vetter und Karin Steinberger mit ihrem Dokumentarfilm „Das Versprechen – Erste Liebe lebenslänglich“ auf eine Reise gehen werden. Nach den Vorführungen stehen sie für Fragen und Antworten zur Verfügung und geben dem Publikum exklusive Einblicke in den Hintergrund des Films sowie in aktuelle Entwicklungen im Fall von Jens Söring.

DatumStadtKinoZeit
Di.18.10.TuebingenMuseum-Lichtspiele**20.00 Uhrmehr
Do.20.10.StuttgartDelphi Filmtheater**19.30 Uhrmehr
Do.27.10.MunichNeues Maxim*19.00 Uhrmehr
Fr.28.10.KarlsruheSchauburg19.00 Uhrmehr
Sa.29.10.BerlinFilmkunst 6617.30 Uhrmehr
Sa.29.10.BerlinSputnik Kino19.30 Uhrmehr
So.30.10.PotsdamThalia Programmkino22.30 Uhrmehr
So.30.10LeipzigPassage Kino16.30 Uhrmehr
Mo.31.10.HamburgAbaton Kino20.00 Uhrmehr
Di.01.11.HannoverKino am Raschplatz*20.30 Uhrmehr
Mi.02.11.NurnbergCasablanca*19.00 Uhrmehr

* Ohne Marcus Vetter
** Ohne Karin Steinberger (Termin in Nürnberg nur mit Skirunde)

More Information

Kinostart in den USA

am 15. Dezember 2017 im IFC Center, New York und im Laemmle Royal, Los Angeles

Wir freuen uns, den US-amerikanischen Kinostart und die Veröffentlichung auf VOD von „Das Versprechen“ unter dem Titel „Killing for Love“ am 15. Dezember 2017 in New York City im IFC Center und in Los Angeles in Laemmle Royal ankündigen zu können. Der Film wird von IFC Films / Sundance Selects veröffentlicht. Weitere US-Städte werden in Kürze bekannt gegeben.

Städte, Kinos und Eröffnungstermine

(Jeweils eine Woche Spielzeit mit Option auf Verlängerung)

15.12.2017New YorkIFC Center (1)Tickets kaufen
15.12.2017Los AngelesLaemmle Royal (2)Tickets kaufen
15.12.2017LynchburgLiberty University (3)
22.12.2017HollywoodArena CineLoungeTickets kaufen
29.12.2017BaltimoreParkway TheatreTickets kaufen
29.12.2017ChattanoogaPalace Picture HouseTickets kaufen
29.12.2017ColumbusGateway Film CenterTickets kaufen
30.12.2017WinchesterAlamo DrafthouseTickets kaufen
03.01.2018MontclairCinema 505Tickets kaufen
05.01.2018RichmondCriterion CinemasTickets kaufen
12.01.2018GreensboroRed Cinemas MidtownTickets kaufen
12.01.2018SalemCinema Salem 3Tickets kaufen
19.01.2018AlbuquerqueGuild CinemaTickets kaufen
24.01.2018NantucketDreamlandTickets kaufen
21.01.2018PlymouthFlying MonkeyTickets kaufen
26.01.2018BrunswickFrontier Cafe (4)Tickets kaufen
04.02.2018WatervilleRailroad Square 3 (5)Tickets kaufen
02.03.2018PittsfieldLittle Cinema Berkshire MuseumTickets kaufen
07.03.2018NorfolkNaro Expanded (6)Tickets kaufen
22.03.2018CharlottesvilleViolet Crown CinemaTickets kaufen
24.03.2018PortlandMuseum of Art (7)Tickets kaufen

Sonderveranstaltung

(Q&As und besondere Gäste)

(1) Q&A mit Produzentin Louise Rosen,  Sheriff J.E. “Chip” Harding, Albemarle County, VA und Atty Jane Pucher, Innocence Project, NY
(2) Q&A mit dem beratenden Produzent Peter Broderick und als besonderem Gast Martin Sheen
(3) Sneak preview, Q&A mit DNA Experte und Facultätsmitglied der Liberty University Dr. Tom McClintock und Jens Sörings Anwalt Steve Rosenfield
(4) Q&A
mit Produzentin uand Atty Amy Fairfield, Maine Association of Criminal Defense Lawyers
(5) Q&A
mit Produzentin und Logan Perkins (Anwalt, Maine Association of Criminal Defense Lawyers)
(6) Q&A mit Bill Sizemore, Journalsit und Autor (Co-Autor von Jens Sörings Buch: It’s a Far, Far Better Thing), mit dem besonderem Gast Sheriff J.E. “Chip” Harding
(7) 24 März: Q&A
mit Produzentin Louise Rosen
25 März – Paneldiskussion, mit Einleitung von Dean Danielle Conway, University of Maine School of Law, moderiert von Professor Thea Johnson mit besonderen Gästen Atty Amy Fairfield und Ihr Klient Anthony Sanborn,
der vor kurzem nach 27 Jahren aus einer 70-jährigen Mordverurteilung vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wurde.

Kanada

Im Hot Docs Ted Rogers Cinema in Toronto am 6. März 2018

Q&A mit Marcus Vetter und Karin Steinberger

Dienstag, 6. März 2018 um 18.30 Uhr

Co-Regisseure Marcus Vetter und Karin Steinberger werden an einem Post-Screening-Interview mit dem Filmkritiker und Autor Geoff Pevere teilnehmen. True Crime Tuesday: Alles ist nicht das, was es in dieser Sechs-Film-Reihe zu sein scheint, alles begleitet von speziellen Gastgesprächen. Co-präsentiert von Toronto True Crime Film Festival.

Adresse: 506 Bloor Street West, Toronto, Ontario, M5S 1Y3 Kanada

Mehr Informationen

Großbritanien

präsentiert von Bertha DocHouse und BBC Storyville

 

Bertha DocHouse London präsentiert „The Promise“ vom 13. bis 26. Januar 2017


Bertha DocHouse mit Sitz in Curzon Bloomsbury in London ist das erste Kino
in Großbritannien, das ausschliesslich Dokumentarfilmen und Events in Großbritannien ist. Bertha DocHouse wird von der Bertha-Stiftung ermöglicht. Das 56-sitzige Bertha DocHouse-Kino bietet ein pulsierendes Programm an internationalen Cross-Genres-Dokumentationen sowie regelmäßigen Filmprogrammen, Podiumsdiskussionen und Events an 7 Tagen in der Woche.

Vom 13. bis 26. Januar 2017 zeigt Bertha DocHouse „Das Versprechen“ täglich exklusiv im Curzon Bloomsbury, The Brunswick, London, WC1N 1AW.

Mehr Informationen

BBC & BBC Storyville präsentieren „The Promise“
als TV Austrahlung und Online Serie am 7. März 2017

In Großbritanien wird der Film „Das Versprechen“ (engl. The Promise) von unserem Co-Produktionspartner BBC exklusiv am 7. März 2017 auf BBC4 in einer Länge von 117 Minuten ausgestrahlt. Im Anschluss bietet die BBC über Ihr Video-on-Demand Portal BBC Storyville den Directors Cut als Serie an mit einer Länge von 6×28 Minuten unter dem Namen „Killing for Love“ an. Storyville ist ein Dokumentarfilmportal, welches von der BBC präsentiert wird, die das Beste an internationalen Dokumentarfilmen zeigt.

Austrahlung auf BBC4 am 7. März um 22.00 Uhr und anschliessend verfühbar als Serie im Storyville iPlayer.

TV Guide

Episoden Guide

Das Verspreche Online Serie Episoden Überblick

On Video on Demand auf BBC Storyville iPlayer

Zeitgleich bietet die BBC die Serienversion von 6 x 28 Minuten im BBC-Video-on-Demand-Dienst iPlayer an. Storyville ist ein Dokumentarfilmportal der BBC, das die besten internationalen Dokumentarfilme zeigt.

Episode Guide

Episode 1 – Die erste Liebe

Jens Söring war gerade 18 geworden, er war jung, naiv, ein bleicher Typ mit großer Brille, Sohn eines deutschen Diplomaten, Hochbegabtenstipendiat. Alles schien möglich. Bis er an jenem Abend Elizabeth Roxanne Haysom kennenlernte. Sie war schön, unwiderstehlich, verwegen, das Produkt englischer Boarding Schools – und an der Universität von Virginia heiß begehrt. Nach ein paar Monaten waren sie ein Paar. Jens Söring konnte sein Glück nicht fassen. Für ihn war es die große Liebe. Für sie würde er alles tun. Sie schrieben sich Liebesbriefe, voller Wahn: „Ich liebe Dich, je t’aime, I love you.“  Seitenweise. Jede Zeile wie im Fieber geschrieben. Bis am 30. März 1985 Elizabeths Eltern in ihrem Haus in Lynchburg, Virginia, brutal ermordet wurden.

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Episode 2 –  Der Verrat

Für die Polizei gab es – zunächst – kein Motiv, keine Verdächtigen, keinen Anhaltspunkt. Aber die Ermittler kamen dem jungen Paar immer näher. Es war wie ein Schuldeingeständnis, als Elizabeth Haysom und Jens Söring aus Amerika flohen. Die Flucht wurde zum Abenteuer: Thailand, Europa, gefälschte Schecks. Sie waren jeden Tag, jede Minute zusammen. Doch am 30. April 1986 war das Abenteuer vorbei. Sie wurden als Christopher P. Noe und Tara Lucy Noe in London verhaftet. Er dachte, durch den Vater diplomatische Immunität zu haben. Er dachte, dass er in Deutschland vor Gericht kommen würde, Jugendstrafrecht, ein paar Jahre Gefängnis für das Leben seiner großen Liebe. Er gestand, sagt er, um Elizabeth vor dem elektrischen Stuhl zu retten. Sein Leben für das ihre.

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Episode 3 –  Eine schicksalhafte Entscheidung

Auch Elizabeth Haysom gestand den Mord an ihren Eltern, später widerrief sie. Bei ihrem Prozess 1987 in den USA stimmte sie einem Deal mit der Staatsanwaltschaft zu und wurde für die Anstiftung zum Mord an ihren Eltern zu 90 Jahren verurteilt. Söring wusste, dass es jetzt kein Spiel mehr war. Und keine Liebe. Er widerrief sein Geständnis und fing an, gegen die Auslieferung in die USA zu kämpfen, und um sein Leben. Vier Jahre später, als die Amerikaner auf die Beantragung der Todesstrafe verzichteten, wurde er ausgeliefert. Vor Gericht nannte er sein Geständnis einen tragischen Akt der Liebe, um Elizabeth zu schützen und ihr Leben zu retten; wie der Held in Charles Dickens‘ Roman „A Tale of Two Cities“, der sein Leben gab für ihres.

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Episode 4 – Der Sockenabdruck

Ein Buch, in dem Sörings Schuld beschrieben wird, wurde noch während seines Prozesses 1990 vor dem Gerichtsgebäude verkauft. Der Haysom-Fall wurde zum Mega-Event. Der Prozess wurde als einer der ersten live im US-Fernsehen übertragen. Es war die tägliche Vorführung des „german bastards“, der er für die lokale Presse von Anfang an war. Es war ein Gerichtsprozess ohne Augenzeugen, ohne Tatwaffe, es gab Ungereimtheiten in seinem Geständnis, Verfahrensfehler und einen befangenen Richter. Als einziger scheinbarer Beweis, dass Jens Söring am Tatort gewesen ist, gilt ein im Blut verschmierter Sockenabdruck.

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Episode 5 – Die Verurteilung

Bei seinem Prozess 1990 in Bedford treffen sich Jens Söring und Elizabeth Haysom das erste Mal seit ihrer Verhaftung in London wieder. Vier Jahre. Er schaute sie einfach nur an durch seine großen Brillengläser, als sie sagte, dass er ihre Eltern getötet hat. Als sie erzählte, wie er in jener Nacht zu ihr zurückkam nach Washington DC, in ein Laken gehüllt, von oben bis unten mit Blut verschmiert, wie er sie losschickte, sie solle das Auto mit Coca Cola putzen. Und keiner stellte Fragen, wie man ein Auto mit Coca Cola putzen kann, wieso eine Freundin von Elizabeth Haysom das Alibi aufgeschrieben hat, wieso nie ein Spritzer Blut im Auto gefunden wurde. „Ich bin unschuldig”, sagte Jens Söring, als er am 21. Juni 1990 zu zwei Mal lebenslänglich verurteilt wurde wegen des Mordes an Derek und Nancy Haysom.

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Episode 6 – Die letzte Chance

„Ich bin unschuldig“, sagt Jens Söring auch heute noch. Es gab ein paar Stunden, in denen er dachte, dass er in diesem  Leben doch noch mal nach Hause kommt. Am 12. Januar 2010 stimmte der demokratische Gouverneur von Virginia an seinem letzten Tag im Amt Sörings Haftüberstellung nach Deutschland zu. In den Zeitungen brach ein Sturm der Empörung los. Sogar Elizabeth Haysom meldete sich, nach all den Jahren das erste Mal, und beschuldigt ihn erneut. Am 19. Januar war alles wieder vorbei. Der  neue republikanische Governeur widerrief die Zustimmung zur Überstellung nach Deutschland.  Seitdem gab es immer wieder Hoffnung, etwa, als sich ein neuer Zeuge meldete, der Elizabeth Haysom gesehen haben will, wie sie mit einem anderen Mann ein blutverschmiertes Auto abgeholt haben soll. Der DNA-Test zeigte, dass keine der DNA-Spuren vom Tatort von Jens Söring, dem angeblichen Täter, sind. Mittlerweile ist klar, dass es ein FBI-Profil gab, das die Tochter als Täterin angab. Doch das Profil ist bis heute unauffindbar. Und Jens Söring kämpft weiter, seine Unschuld zu beweisen. Seit nunmehr 31 Jahren.

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Skandinavien

Präsentiert von Doc Lounge, SVT, DR & YLE Docventures

 

Doc Lounge präsentiert „Das Versprechen“ im Kino vom 10. Januar bis 7. Februar 2017

DocLounge präsentiert „Das Versprechen“ in Schweden, Finnland und Norwegen vom 10. Januar bis 7. Februar 2017 im Kino. Die Regisseure Marcus Vetter und Karin Steinberger stehen bei diversen Vorstellungen dem Publikum im Anschluss an die Vorführungen für Fragen und Antworten zur Verfügung.

TampereFinnland10. Januar 2017Mehr Informationen
Helsingborg*Schweden11. Januar 2017Mehr Informationen
Turku**Finnland17. Januar 2017Mehr Informationen
OsloNorwegen28. Januar 2017Mehr Informationen
Volda**Norwegen30. Januar 2017Mehr Informationen
Lund*Schweden31. Januar 2017Mehr Informationen
JoensuuFinnlandJanuar (tba)Mehr Informationen
VarbergSchweden2. Februar 2017Mehr Informationen
Malmö***Schweden7. Februar 2017Mehr Informationen
HelsinkiFinnlandFebruar (tba)Mehr Informationen
TrondheimNorwegen21. Februar 2017Mehr Informationen


DocLounge Malmö überträgt live in 7 Städte

Wir freuen uns, dass DocLounge die Vorstellung mit anschliessender Diskussion mit Regisseurin Karin Steinberger am 7. Februar in Malmö live in 7 weitere Städte überträgt: Lomma, Limhamn, Båstad, Östrsund, Krokum, Kirseberg, Landskrona.

* Mit Fragen und Antworten nach der Vorführung mit Karin Steinberger via Skype
** Mit Fragen und Antworten nach der Vorführung mit Marcus Vetter und Karin Steinberger via Skype
*** In Anwesenheit von Regisseurin Karin Steinberger

TV Ausstrahlung SVT (Schweden) im März 2017

Unser Co-Produktionspartner SVT präsentiert „Das Versprechen“ in der Directors Cut Fassung als 3-Teiler (3×58 Minuten) im schwedischen Fernsehen und als Video-on-Demand. TV Ausstrahlungstermin bei SVT1 am 6. Februar um 21 Uhr (Teil1), am 23. februar um 21 Uhr (Teil2) und am 2. März um 21 Uhr (Teil 3). Jetzt online verfügbar im SVT Player.

TV Ausstrahlung DR (Dänemark) im Februar und März 2017

Unser Co-ProduktionspartnerDR  präsentiert „Das Versprechen“ als 2-Teiler (2×85 MInuten) und als 3-Teiler (3×58 Minuten) im dänischen Fernsehen. Jetzt auch online verfügbar im DR TV.

TV Ausstrahlung YLE (Finnland) vorausscihtlich im Herbst 2017

YLE Finnland präsentiert „Das Versprechen“ in ihrem Dokumentarfilm Sonderprogramm „Docventures“ in der Kino Fassung (117 Minuten) im finnischen Fernsehen und als Video-on-Demand. Ausstrahlungstermin ist voraussichtlich im Herbst 2017.

Belgien

Das Versprechen wird präsentiert von VRT

VRT TV Austrahlung und Serie im Februar 2017

In Belgien wird der Film „Das Versprechen“ (engl. The Promise) vom Belgischen Fernsehsender VRT im März 2017 im Fernsehen in einer Länge von 117 Minuten und der Directors Cut als 3-Teiler (3×58 Minuten) ausgestrahlt am 6. Februar (Teil 1), 13. Februar (Teil 2) und am 20. Februar (Teil3).

Niederlande

Das Versprechen wird präsentiert von VPRO

VPRO TV & Video on Demand im März 2017

In den Niederlanden wird der Film „Das Versprechen“ (engl. „The Promise“) vom niederländischen Fernsehsender VPRO im März 2017 im Fernsehen als 2-Teiler (2×85 Minuten) ausgestrahlt und im Anschluss als Video on Demand angeboten.

Teil 1: Dienstag 25. April – 22.55 Uhr auf NPO2
Teil 2: Mitwoch 26. April – 22.55 Uhr auf NPO2

Festivals

Festivals 2017

22. Filmfest TürkeiDeutschland04. März, 21.00 Uhrmehr
06. März, 21.15 Uhr
RiverRun IFFUSA31. März, 12.30 Uhr *mehr
01. April, 19.00 Uhr *
DOC avivIsrael12. Mai, 18.00 Uhr *mehr
14. Mai, 18.00 Uhr *
DOCS against GRAVITYPolen12. – 26. Mai ***mehr
DOCEDGENeuseeland18. Mai, 20.00 Uhr *mehr
20. Mai, 13.45 Uhr *
27. Mai, 20.30 Uhr *
28. Mai, 20.45 Uhr *
DOCS BarcelonaSpanien20. Mai, 22.00 Uhr *mehr
25. Mai, 19.30 Uhr *
KFF Krakow Film FestivalPolen28. Mai – 4. Juni ***mehr
Documentarist IFFTürkei17. – 25. Junimehr
Durban IFFSüdafrika13. – 23. Julimehr
Kota Kinabalu IFFMalaysia22.-29. Julimehr

* Mit Q&A mit Co-Regisseurin Karin Steinberger und/oder Regisseur Marcus Vetter
*** Vorstellungstermien werden in Kürze bekannt gegeben.
Weitere Festivaltermine werden in Kürze bekannt gegeben.

Der Dokumentarfilm „Das Versprechen“ gewinnt den Öngören Preis für Demokratie und Menschenrechte auf dem 22. Filmfest Türkei in Nürnberg

Am Samstag den 11. März 2017 wurde der Dokumentarfilm „Das Versprechen“ des Filmemachers Marcus Vetter und der SZ-Journalistin Karin Steinberger über den Fall Jens Söring mit dem „Öngören Preis für Demokratie und Menschenrechte“ auf dem 22. Filmfest Türkei Deutschland in Nürnberg ausgezeichnet.

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Internationale Festival Tour 2016

Am 5. November feierte der Film ´Das Versprechen` auf dem Virginia Film Festival seine US-Premiere. Es ist ein besonderer Ort, weil sich hier in Charlottesville 1984 Elizabeth Haysom und Jens Söring das erste Mal trafen, genau hier, an der University of Virginia, wo der Film nun als Centerpiece gezeigt wurde. Der US-Premiere folgten Vorstellungen auf dem 39. Denver Film Festival und auf dem DOC NYC. Zudem wurde Das Versprechen für das Masters Programm auf dem International Documentary Festival in Amsterdam (IDFA) ausgewählt. Das IDFA Masters Programm präsentiert eine Auswahl neuester Filme „renommierter Dokumentarfilmer“.

 

Filmfest München*Deutschland23 Jun – 2 Julmehr
DMZ DOCS*Südkorea22 – 29 Sepmehr
Reykjavik IFFIsland28 Sep – 10 Oktmehr
DOCSDF*Mexico13 – 22 Oktmehr
Virginia Film Festival*USA3 – 6 Novmehr
Denver Film Festival*USA8 – 11 Novmehr
DOC NYC*USA13 Novmehr
IDFA Amsterdam***Niederlande16 – 27 Novmehr
DOCS Barcelona
Valparadiso
Chile25 – 30 Novmehr

 

* Mit Q&A mit Co-Regisseurin Karin Steinberger und/oder Marcus Vetter

Screening Samstag, 5. November 2016 – 19:30 Uhr

Downtown Mall: The Paramount Theatre – Diskussion mit der Regisseurin Karin Steinberger und den Themen Gail Marshall, Chuck Reid und Steve Rosenfield, moderiert von Sandy Hausman (NPR).

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Hauptfilm auf dem 29. Virginia Film Festival

Das Virginia Film Festival präsentierte stolz die Nordamerika Premiere von Das Versprechen, eine packende Dokumentation über eines der bekanntesten Verbrechen in der virginianischen Geschichte. Der Film stellt Fragen, die in diesem Fall nach 30 Jahren immer noch nicht beantwortet sind. Im Stil der erfolgreichen Netflix Serie „Making a Murderer“ und der NPR Sensation „Serial“ beleuchtet der Film den grausamen Doppelmord an Nancy und Derek Haysom in Bedford County Virginia im Jahr 1985 und den Fall des Verurteilten Jens Söring, der seit Jahrzehnten seine Unschuld beteuert. Der deutsche Jens Söring und seine damalige Freundin Elizabeth Haysom, beide Studenten der Universität von Virginia, wurden 1987 und 1990 des Verbrechens für schuldig befunden. Der deutsche Filmemacher Marcus Vetter und die Journalistin Karin Steinberger gewähren einen faszinierenden Blick zurück auf eine komplizierte, beunruhigende und wahre Kriminalgeschichte. Letzten Monat kehrte der Fall zurück in die Schlagzeilen, als sein Anwalt neue DNA-Beweise präsentierte, die den Fall neu aufrollen könnten.

Ausverkaufte Premiere & Rede von Jens Söring

Am Samstag den 5. November feierte „Das Versprechen“ seine mit 1040 Plätzen ausverkaufte US-Premiere auf dem Film Festival in Charlottesville, Virginia. Nach dem Film sprach Jens Söring in einem Radio Interview zu dem begeisterten und berührten Publikum und entschuldigte sich öffentlich bei der Universität von Virginia – ein sehr bewegender und emotionaler Augenblick. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion statt mit Regisseurin Karin Steinberger und den Protagonisten Steven Rosenfield, Gail Marshall und Chuck Reid. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Reporterin Sandy Hausman.

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Sondervorstellung von VPRO

VPRO bietet auf der IDFA ein spezielles „Extra Screening“ an. In einem speziellen Q&A geben die Schöpfer Einblicke in die Herstellung des Films und teilen einige Outtakes. Moderiert von Nick Fraser.

Freitag, den 18. November 2016, 18-13 Uhr im EYE Cinema 1

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IDFA – International Documentary Festival Amsterdam

Das Versprechen (The Promise) wurde für das Master-Programm auf dem Internationalen Documentary Festival Amsterdam ausgewählt. Die IDFA Masters-Sektion präsentiert eine Auswahl der neuesten Filme von „renommierten Dokumentarfilmen“.

Mittwoch 16. November – 20.15 Uhr | Tuschinski 3*
Freitag 18. November – 15.00 Uhr | EYE Cinema 1*
Samstag 19 November – 21.30 Uhr | Brakke Grund Expozaal*
Donnerstag 24. November – 15.15 Uhr | Mut 09
Freitag 25 November – 13:45 Uhr | Tuschinski 2

Die Regisseure Marcus Vetter und Karin Steinberger zusammen mit den Produzenten Louise Rosen und Ulf Meyer präsentieren den Film mit Q&A im Anschluss an den Film.

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VORSTELLUNGEN – DAS VERSPRECHEN (131 Min.)

Freitag24.06.201617:00 UhrARRI KINO
Sonntag26.06.201611:30 UhrARRI KINO
Donnerstag30.06.201619:30 UhrCity 3
Freitag01.07.201622:00 UhrGloria Palast
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Eröffnungsfilm der Reihe „Neues Deutsches Kino“

Liebe, Hass, Verrat: Zwischen Zuneigung und Gewalt pendeln die Filme in der diesjährigen Auswahl der Reihe Neues Deutsches Kino, die vom Liebesmelodram über die True-Crime-Dokumentation bis zur rabenschwarzen Komödie und dem Road-Movie reichen. Die Reihe zeigt Filme junger Regisseure genauso wie die neuesten Werke bekannter Namen. „Das Filmfest München ist eine der wichtigsten Plattformen für innovatives deutsches Kino“, sagt Festival-Leiterin Diana Iljine. Es zeigt das Beste aus dem aktuellen deutschen Film. Sechzehn Spielfilme und drei Dokumentarfilme sind 2016 in der Reihe Neues Deutsches Kino als Weltpremieren zu sehen.

Wie nah große Liebe und Verbrechen beieinander liegen können, zeigt der Dokumentarfilm „Das Versprechen“. Er rollt den brutalen Doppelmord an dem Ehepaar Nancy und Derek Haysom im Jahr 1985 auf, für den Jens Söring, der deutsche Freund ihrer Tochter Elisabeth, verurteilt wurde. Als Sprecher sind Imogen Poots und Daniel Brühl zu hören.Mehr als drei Jahre lang recherchierten Karin Steinberger und Marcus Vetter mit ihrem Team diesen Mordfall, der weltweit Aufsehen erregte. Dabei fanden sie neue Beweise, zum Beispiel, dass keine der am Tatort gefundenen Blutspuren Jens Söring zuzurechnen sind. Ein brisanter Dokumentarfilm über eine große Liebe und einen großen Verrat und über das amerikanische Rechtssystem, das sich selbst nicht mehr zu hinterfragen scheint.

Kino-zeit.de Interview vom 26.06.2016 – 4 kurze Fragen an: Marcus Vetter und Karin Steinberger über DAS VERSPRECHEN zur Weltpremiere im Rahmen des Filmfest München 2016 in der Programmreihe Neues Deutsches Kino.

Eine von drei Empfehlungen des Programmers Christoph Gröner aus der Reihe NEUES DEUTSCHES KINO beim Filmfest München 2016: „Genauso spannend als True-Crime-Dokumentation, wie politisch höchst Aufsehen erregend.“

River Run IFF

Co-Direktorin Karin Steinberger präsentiert „The Promise“ mit erweiterten Fragen und Antworten.

Freitag, 31. März 2017 – 12.30 Uhr
Samstag, 1. April 2017 – 19.00 Uhr

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DOC NYC

Co-Regisseurin Karin Steinberger und Produzentin Louise Rosen präsentieren „Das Versprechen“ mit Q&A im IFC Center.

Samstag 13. Nov. 2016 – 20:45 Uhr

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39. Denver Film Festival

Co-Regisseurin Karin Steinberger präsentiert „Das Versprechen“ mit Q&A im UA Pavillion. Vorstellungstermine:

Dienstag 8. Nov. 2016 – 18:00 Uhr
Mittwoch 9. Nov. 2016 – 15:45 Uhr
Freitag 11. Nov. 2016 – 13:45 Uhr

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Das Versprechen auf DVD

Die 117 Minuten Kinofassung auf DVD

Erscheinungstermin: 19. Mai 2017

DVD High Definition
Spieldauer: 119 Minuten
Bildseitenformat: 16:9 – 1.78:1
Format: Dolby, PAL
Sprache: Deutsch, Englisch, Mehrsprachig
Untertitel: Deutsch
Region: Region 2
FSK: Freigegeben ab 12 Jahre
Produktionsjahr: 2016

Produktionsfirma: Filmperspektive GmbH
Studio: farbfilm home entertainment
Vertrieb: Lighthouse Home Entertainment

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„Nerven aufreibend“

The Daily Telegraph

„Hochgradig spannend erzählte Rekonstruktion“

Culturmag.de

„Ein Granatenfilm“

Stern TV

„Reales Drama in Shakespearischen Dimensionen“

Sächsische Zeitung

„Ein wichtiger Film, der dazu führen sollte, dass ihm Gerechtigkeit widerfährt“

Münchner Merkur

„..eine überlebensgroße Geschichte von Liebe und Verrat, die nachhaltig erschüttert“

taz

„Fesselndes Mord-Rätsel“

The Times

„Ein außergewöhnliches Filmwerk“

SWR Kunscht

„Unbedingt sehenswert“

Stuttgarter Zeitung

„Ein realer Kriminalfall, akribisch und packend aufbereitet“

Hamburger Morgenpost

„Beeindruckende Morddokumentation“

Deutschlandradio

„Lebendsnah, informativ und aufklärend“

Status.de

„Ein Film mit Thrillerqualitäten“

Stuttgarter Zeitung

„Grausam, aber vollends packend“

The Times

„Mit journalistischem Herzblut gedrehtes Werk“

Stuttgarter Zeitunt

„spannend“

Tagesspiegel

„Eine aufwendige und mitreißende Dokumentation“

Neues Deutschland

„Ein spannender Film, der mit einer menschlichen Tragödie erschüttert “

tip Berlin

„Spannender und nervenaufreibender als so mancher Spielfilm“

Mannheimer Morgen

Rezensionen

„Das Versprechen“, dieser ungewöhnliche, dramatische, hochspannende, beklemmende, aufwühlende Dokumentarfilm der Regisseure Marcus Vetter und Karin Steinberger handelt von einer intensiven, vielleicht einfach wahnsinnigen, vielleicht aber auch selten großen Liebe. Er erzählt von Obsession und – möglicherweise – Perversion, er erzählt von den Fallstricken und den Abgründen der Familie, die bekanntlich nicht nur ein Hort der Geborgenheit ist, sondern auch ein Terrorzusammenhang. Zugleich ist dies auch ein Gesellschafts-Drama, das zumindest ahnen lässt, was sich so alles hinter den Vorhängen der Häuser der „oberen Zehntausend“, der „besseren Kreise“ nicht nur Amerikas so abspielen mag. Und „Das Versprechen“ ist ein Film über die Fallstricke und Abgründe des amerikanischen Justizsystems, über die Ungerechtigkeit, die im Namen der Gerechtigkeit verübt wird.
Rüdiger Suchsland Telepolis

Das ist Stoff für einen Thriller und man kann sich leicht die Bilder vorstellen, die entstanden wären, hätte Hollywood diese Story übernommen und nicht der deutsche Dokumentarfilmer Marcus Vetter, der mit »Das Versprechen« einen dokumentarischen Thriller gedreht hat, der nicht der Spannung, sondern der Suche nach der Wahrheit verpflichtet ist. Aber diese Suche ist dennoch ungemein packend, elektrisierend und auch niederschmetternd.
Dokumentarfilm.info

„Das Versprechen – Erste Liebe lebenslänglich“ bietet alles, was von einem packenden Gerichtsdrama erwartet werden kann: Anfechtbare Beweise, einen selbstzufriedenen Hauptermittler, theatralisch auftretende Staatsanwälte, einen möglicherweise befangenen Richter, aufgedeckte Familiengeheimnisse und einen Privatdetektiv, der Sörings Unschuld beweisen will. Hinzu kommt das einstige Liebespaar, ein rational agierender, überlegter Jens Söring und eine emotionale, charismatische Elizabeth Haysom. Deshalb ist dieser Film trotz seines fernsehgerechten Untertitels ein sehr packender Dokumentarfilm, der aus seiner Positionierung auf Sörings Seite keinen Hehl macht.

culturmag.de

Ein grausamer Doppelmord, der bis heute ungelöste Fragen aufwirft, ein Gerichtsprozess voller Verfahrensfehler und die Geschichte einer fatalen Jugendliebe: Dieser Dokumentarfilm kann es mit dem fiktionalen Thriller-Genre locker aufnehmen.
Spielfilm.de

Eine spannende Dokumentation, die viele Fragen aufwirft und dem Fall Jens Söring eine neue Wendung geben könnte.
Wolframhannemann.de

„Das Versprechen“ ist spannend. Es bedient einen Voyeurismus, der im Fernsehen auf allen Kanälen fruchtbar gedeiht: die Dokumentation und Aufarbeitung wahrer Verbrechen, das virtuelle Mit-Ermitteln nicht beim „Tatort“ sondern bei einem realen Mord.
SZ online

„Das Versprechen“ ist eine jener Dokumentationen über ein Verbrechen, die auch nach dem Sehen noch lange im Gedächtnis des Zuschauers nachhallen. Eine faszinierende Arbeit, die abseits des aktuellen Kino-Fluffs eine angenehme Abwechslung darstellt.
Moviegeek.de

„Das Versprechen“ beginnt wie ein Gerichtsfilm: Ein schreckliches Verbrechen, Tatortfotos, ein Gerichtsprozess und alles scheint geklärt. Doch geschickt bauen Steinberger und Vetter kleine Brüche im scheinbar Eindeutigen ein, Andeutungen, die sich zu Hinweisen verdichten.
Kino-Zeit.de

Fesselnde Doku von Marcus Vetter und Karin Steinberger rekonstruiert den skandalösen Prozess und zeichnet das Porträt einer verhängnisvollen Romanze.
Cinema.de

Die Dramatik, die hinter dieser wahren Geschichte steckt, wurde exzellent aufgearbeitet und packend inszeniert.
Filmspleen.com

„Das Versprechen“ ist geschnitten wie ein Thriller und zieht genauso in seinen Bann. In den originalen Gerichtsszenen hängt man an den Lippen der schönen Elizabeth, die genau zu wissen scheint, wie man Menschen für sich einnimmt. Man ist sprachlos angesichts des messerscharf argumentierenden Söring. „Das Versprechen“ hat ein erklärtes Ziel: Söring soll in deutsche Haft überführt oder aber der Fall neu aufgerollt werden. Der Dokumentarfilm ist nicht nur hochspannend, sondern erschüttert auch mit einer menschlichen Tragödie.
Zitty.de

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